Saturn regiert das Jahr 2007
Das Saturnjahr 2007 birgt Chancen, das Ruder herumzureissen, denn Saturn sowie Jupiter mit Pluto in Feuerzeichen schenken ungewöhnlich viel Kraft. Die Gabe saturnischer Durchhaltekraft lässt auf eine Wende zum Besseren hoffen.
Der Waageaszendent am 1. Januar, 00.00h, schlägt einen diplomatischen Grundton an! Die Zusammenarbeit, das Wirken im Hinblick auf die Allgemeinheit ist wichtig. Wir sitzen alle im gleichen Boot und teilen die Verantwortung für alles Leben auf unserem Planeten Erde! Uranus steht zeitweilig mit Jupiter und Pluto im Spannungswinkel, was Überraschungen bringen könnte. Venus steht anfangs Jahr isoliert (unaspektiert) im Steinbock. Deshalb zeigt sich die Liebe zeitweilig etwas unterkühlt in diesem Saturnjahr. Sie erhält jedoch Feuer genug durch Pluto im Schützen und sollte aufgrund der kraftvollen Jupiter-Pluto- und Marskonstellationen keineswegs zu kurz kommen.
2007 ist insgesamt kein Vergnügungsjahr. Ein bewussteres Leben ist von allen gefordert. Da hilft es nicht viel, wenn man klagt und letztlich nichts unternimmt. Doch ist Saturn weit besser als sein Ruf aus früheren Zeiten. Er fordert, aber er fördert auch durch betonteren Lebensernst und unterstützt alles, was gut und realistisch ist. Er will, dass wir mit beiden Beinen auf der Erde stehen.
Saturn hat in diesem Jahr Neptun gegen sich, den grossen Auflöser unter den transzendenten oder äusseren Planeten. Uranus und Neptun stehen beide derzeit im Herrschaftsbereich des anderen und verstärken sich dadurch gegenseitig. Durch diese Verbindung mit dem Genieblitzplaneten Uranus steht Neptun im Wassermann recht gut und beeinflusst die Gesamtkonstellation nicht wenig. Saturn steht im Löwen noch rückläufig und wird erst Anfang September ins Zeichen Jungfrau wechseln. Bis dahin belastet er so manches für Düsterkeit anfällige Gemüt. In der Jungfrau, einem Erdzeichen, wird Saturn schon eher heimisch und besser seine Ordnungs- und Disziplinarfunktionen ausüben können.
Saturns Oppositionsplanet Neptun im Wassermann erhält im März Besuch von Mars, der ihm zwar kein alter Freund ist, ihn aber sehr reizen und anstacheln kann, etwas mehr zu tun als nur so langsam — langsam — langsam etwas Altes, Überholtes aufzulösen, wie es seine Art ist. Saturn ist zunächst bis April noch rückläufig.
Die Gesamtkonstellation ist insofern selten, da sich Pluto derzeit genau an der Stelle des Galaktischen Zentrums, des Zentralpunkts unseres Milchstrassensystems im Schützen befindet. Schütze ist das Zeichen, das der Tradition nach das geistige Streben, das Ausland wie auch die institutionalisierten Religionen betrifft und dem 9. Haus entspricht. Es verwundert nicht, überall erhitzte Köpfe anzutreffen. Jupiter überholt Pluto nach einer Rückläufigkeitsphase, die im April beginnt. Wenn dieses Gespann nur nicht viele ausschlaggebende Leute nur allzu leicht zum Übermut verführt und im Zusammenspiel mit Saturn Opposition Mars/Neptunkonjunktion (eine klassische Kriegskonstellation) eine Lawine des Schicksals lostritt, die uns im Sommer unversehens überrollt. Denn Uranus ist auch mit im Spiel und bekommt Ende April Besuch von Mars.
Wie bereits erwähnt steht Saturn noch bis September 2007 im Zeichen Löwen und hat bei Beginn des Saturnjahrs am 21. März 2007 schon weit mehr als die Hälfte des Löwenzeichens hinter sich. Er schickt sich nochmals — von der Erde aus gesehen — zu einer Rückwärtsschleife an! Er kann dem Auflöser Neptun kaum Paroli bieten! Wie sich dies unter den wechselnden Konstellationen des Jahres auswirken wird, hängt nicht zuletzt von unserem Verhalten ab.
Es wird reichlich und kontrovers über verschiedene Bereiche rings um den Globus diskutiert. Die kraftgeladenen Konstellationen und die Gabe marsischer Durchhaltekraft machen es möglich, auf fast allen Gebieten einen Schritt vorwärts zu tun und der Wahrheit näher zu kommen. Sehr vielen geht es aber nicht um Wahrheit, sondern um Besitzstandwahrung. So manchem könnte das Saturnjahr Einhalt gebieten.
Immerhin stehen Venus und Mond zum Zeitpunkt am 21. März, wenn das Saturnjahr beginnt, im schönsten Harmonieaspekt zueinander. Das verheisst allen Liebeshungrigen Glück. Bis 15. April durcheilt Venus als Liebesplanet den ruhigeren, aber sinnlichen Stier, auf dem einst Jupiter die Königstochter Europa entführte. Die Sonne durchläuft die Opposition zum Schwarzen Mond. Der explosive Uranus steht nahe beim aufsteigenden Mondknoten. Besonders in der ersten Jahreshälfte könnte dieser Planet zusammen mit dem Planetengedränge in den winterlichen Zeichen Schütze bis Fische und dem Widder Überraschungen auslösen und Chaos verursachen! Ist der Sommermonat August erst überstanden, dürfen wir zunächst erleichtert aufatmen.
Wie Sie sehen, enthält das Saturnjahr grössere Gewalt-Konstellationen bereits im ersten Halbjahr, abgesehen vom November und Dezember. Auch sind Prüfungen durch Saturn, Pluto und Uranus für die nächsten Jahre vorprogrammiert. Neptun gefährdet nicht nur die Trägen und Süchtigen, er kann in der Gesamtkonstellation auch Fanatismus begünstigen. Am 31. August 2006 wurde seine Opposition zu Saturn erstmals genau, und diese wiederholt sich Ende Juni 2007 zum drittenmal. Da könnte so manches Unerwartete und Unerfreuliche geschehen! Ist diese kritische Zeit vorüber, folgt ab Ende 2007 die zunehmende Opposition des Saturn mit dem Uranus in den Fischen!
Doch Saturn in Verbindung mit Jupiter lässt uns trotz den schwierigen Aspekten für das 2007 hoffen. Jupiter repräsentiert das Wachstum, Saturn steht für die Grenzen des Wachstums. Diese beiden Gegenpole wirken im Saturnjahr 2007, so lange sie in den Feuerzeichen Löwen und Schütze stehen, harmonisch zusammen und sollten für wirtschaftlichen Aufbau stehen, aber darüber hinaus auch für aufbauende Gesinnung, befruchtet doch Jupiter die Intuition und schöpferische Fantasie. Mit Reisen und fremden Kulturen lässt sich in diesem Jahr doch einiges erwirtschaften, wenn auch nicht gefahrlos. Wenn wir symbolisch denken, so könnten wir aufgrund der Grösse von Saturn und Jupiter sagen: Das jupiterhafte Wachstumspotential sei im Endeffekt stets ein wenig grösser als der saturnische Widerstand dagegen, doch wechseln sich die Wachstumsschübe und ihre Gegenwirkungen oft in kleineren oder grösseren Wirkungsquanten ab!
Hoffnung zeichnet sich aber auch durch gleichzeitige Fortsetzung bester Aspekte ab, die bis ins kommende Jahr 2008 hineinreichen. Nach 2007 folgen noch zwei bessere Jahre, die weniger mit kosmischen Spannungen ausgestattet sind als die Jahre 2006 und 2007, ehe es dann wirklich kritisch wird, vor allem wirtschaftlich, aber auch in anderen Bereichen.
Konstellationen zu den einzelnen Monaten 2007
Das astrologische Jahr - anders als unser Kalenderjahr - beginnt mit dem Frühlingszeichen Widder. Diese Festlegung des Jahresbeginns ist eine Tradition aus alter Zeit, aus Chaldäa von Griechen und Römern übernommen. Infolge dieses alten Brauchs werden heute noch der neunte bis zwölfte Kalendermonat September, Oktober, November und Dezember genannt, was eigentlich "der Siebte" (von lateinisch septem), "der Achte"(octo), "der Neunte" (novem), "der Zehnte" (decem) heisst.
Jahrtausende alt ist auch die Ueberlieferung, dass jedes Jahr mit einem bestimmten Planeten verbunden ist. Nach der chaldäischen Reihe, die nach der Umlaufgeschwindigkeit geordnet ist, folgt auf Saturn Jupiter, dann Mars, Sonne, Venus, Merkur und Mond, wobei Saturn fast genau so viele Jahre um die Sonne braucht wie der Mond Tage um die Erde. In welchem Jahr diese Zählung begann und vor allem auch, warum die Reihenfolge der Gestirne in der Abwärtsfolge gewählt wurde, ist leider nicht überliefert. Alle sieben Jahre kehren diese Planetenjahre wieder in der Reihenfolge ihrer Umlaufgeschwindigkeit, wobei Saturn der langsamste ist, dann folgt Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur und unser Trabant, der Mond. Diese Reihenfolge ist insofern nachvollziehbar, als sie ausserdem der Stärke des messbaren Magnetismus folgt.
Immerhin waren frühere Saturnjahre gekennzeichnet durch unschöne Ereignisse wie Krieg mit Materialschlachten (1916), Besetzung des Rheinlands und Hitlerputsch in München (1923), Bürgerkrieg in Spanien (1937), Landung allierter Truppen in der Normandie und Atombombenbau der USA (1944), Koreakrieg (1951) und Vietnamkrieg 1965, Massaker bei den Olympischen Spielen (1972), Krieg zwischen Iran und Irak, bei dem auch Giftgas eingesetzt wurde (1986), Massenmorde im Kosovo (1993).
Bereits die alten Römer fürchteten Saturn und nannten ihn "Unstern" und "infortuna major", das "grosse Unglück" im Vergleich zu Mars, der das kleinere Uebel bedeutet. Doch Saturn steht auch für Reife, Wachstum, Stabilität und Einsicht. Er unterstützt alles, was realistisch gesehen gut durchdacht ist.
Saturn wirkt nach wie vor als Vollzieher des Schicksals! Er steht für Disziplin und ist gekennzeichnet durch seine Duplizität. So wird jemand, der im 10. Haus im Geburtshoroskop, dem des Berufs und der Öffentlichkeit, den Saturn hat, sehr ehrgeizig sein und sich emporarbeiten. Ist dieser Saturn aber durch kritische Aspekte verbunden, wird der Horoskopeigner nach alter Lehre wieder stürzen. Saturnmenschen sind der Erde angepasst und arbeiten mit der begrenzten Ego-Persönlichkeit. Paradebeispiele dafür sind Napoleon und Hitler. Dennoch ist Saturns schlechter Ruf eher ein Relikt aus Kindertagen der Menschheit.
Die äusseren Planeten, Uranus, Neptun, Pluto, die den Zeitgeist, und damit den Lauf der Geschichte mitbestimmen, waren vor der Zeit der Französischen Revolution noch nicht entdeckt. Saturn als damals äusserster, fernster Planet musste alles, was sich in der Geschichte ereignet, auf seine "Kappe" nehmen, wobei ja die Geschichte vor allem aus dem besteht, was nach menschlichem Ermessen nie hätte sein sollen.
Die äusseren Planeten jenseits von Saturn sind schwer ergründbar für das Schicksal der Einzelnen; man nennt sie daher auch geistige oder transzendente Planeten, sie haben verschiedenartige Auflösungs- und Umwandlungsfunktionen, die man jetzt nicht nur Saturn zuschreibt.
Statt die alten, vielfach variierten Saturn-Geschichten immer neu aufzuwärmen, sollten wir Saturn heute als eine Seite der menschlichen Psyche betrachten, die nicht zu vernachlässigen ist, auch wenn es sich mehr um die irdische Seite der menschlichen Seele handelt. Saturn ist der Formgeber. Ohne ihn wären wir weniger als eine Qualle oder Amöbe. Die saturnische Form aber bringt auch das irdische Muss mit sich. Saturn hält unser Selbstbewusstsein in Grenzen. Er liebt kein Theater, kein leeres Getue, keinen Vergnügungspark für ewige Spielkinder. Er formt das menschliche Ich, das dem Schicksal standhalten muss. Doch dieses Ich als Ego hat nichts zum Lachen, denn er lässt es reifen und zerbricht es auch wieder, wenn die Zeit reif dafür ist. Er setzt allem Irdischen seine Grenzen, setzt den Träumen vom ewigen Wachstum auf Erden ein Ende, indem er die Bäume nicht in den Himmel wachsen lässt, weil das den irdischen Gegebenheiten widerspricht. Er bestimmt: "Bis hierher und nicht weiter!"
Saturn zwingt uns, die irdischen Möglichkeiten richtig einzuschätzen, und verleiht uns die nötige Zähigkeit und Ausdauer, ein erreichbares Ziel auch zu erreichen. Ohne Saturn ist keine harte Arbeit, ohne harte Arbeit kein echter Fortschritt im Leben des Einzelnen wie der Gesamtheit möglich. Saturn ist mit Merkur zusammen der Vertreter der Schulpflicht für Kinder wie für Erwachsene. Dennoch ist Saturn kein Feind, sondern ein Förderer der Menschen, der sie in Form bringt und aus dem Leben etwas macht, das es wert ist, gelebt zu werden.
Bei den Astronomen ist Saturn seit jeher als der "Langsamwandler" bekannt, denn er braucht ebenso viele Jahre um die Sonne wie der Mond um die Erde, nämlich annähernd 30. Er ist der äusserste der klassischen Planeten, deren Siebenzahl in der Astrologie durch die beiden "Lichter" Sonne und Mond ergänzt wird. Am Nachthimmel ist er noch mit blossem Auge gut zu sehen und daher bei den Menschen schon sehr lange bekannt.
Saturns Kennzeichen ist sein schönes, weit ausladendes Ringsystem, das man allerdings nur im Teleskop als solches richtig erkennt, ist er doch ca. 1,2 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Man sieht die Saturnringe schon in einem gewöhnlichen Fernrohr, doch nicht immer aus derselben Perspektive, weil die Rotationsachse des Saturn geneigt ist, so dass uns sein Ringsystem immer wieder einen neuen Anblick bietet. Jetzt gerade sehen wir ihn samt seinen Ringen fast von seiner Unterseite, doch im Jahr 2010 erblicken wir nur noch die Aussenkante seiner Ringe wie einen langen Querstrich durch den Rotationsgeoiden.
Astronomen meldeten kürzlich, dass einer der Saturnringe von einem Objekt durchschlagen und damit in Schwingung versetzt worden sei, so dass dieser Ring nun Wellenform angenommen habe. Ob es sich dabei um Dauerwellen handelt oder diese bald vergehen, sei noch abzuwarten.
Saturn ist ungefähr zehnmal so gross wie unsere Erde und mit über 120.000 Kilometer Durchmesser der zweitgrösste Planet unserer Sonne, gleich nach dem Riesenplaneten Jupiter. Saturn hat gegenüber Jupiter, der mit 26 oder neuestens noch mehr Monden aufwarten kann, verhältnismäßig nur wenige Monde, immerhin hat er außer seinen Ringen auch eine ganz schöne Menge "überlebende Kinder", die er gemäss der griechischen Mythologie reumütig wieder ausspucken musste und die man mit stärkeren Teleskopen auch von der Erde aus sehen kann. Die größten davon wurden von den Astronomen Titan, Rhea, Japetus, Thetis und Dione genannt, gemäss der griechischen Mythologie.
Gemäss griechischer Mythologie, die ja nicht gerade zimperlich ist in ihrer Ausdrucksweise, musste Saturn seinen Vater Uranos auf Bitte seiner Mutter hin ermorden, weil Uranos kein Mass im Zeugen von Ungeheuern kannte, die er dann allesamt auffrass, bzw. in der Erde verbarg. Gäa, die Erde als Mutterfigur, wehrte sich dagegen und stiftete also Saturn, ihren Jüngsten, zum Vatermord an. Saturn als Schicksalskenner weiss natürlich um das Karma, das er sich auflädt, von Friedrich Schiller in folgende Worte gefasst: "... denn alle Schuld rächt sich auf Erden!"
Saturn hatte deshalb Angst, ebenfalls von einem seiner Kinder ermordet zu werden, und so verschlang er sie alle sofort nach der Geburt durch die Erde, um seinem Schicksal zu entgehen. Ganz realistisch im Bild dargestellt finden wir das am "Kindlifresserbrunnen" in Bern. Das gefiel nun Rhea, seiner Schwester und Frau, natürlich nicht. Sie gab ihm statt des neugeborenen Jupiter einen in Windeln gewickelten Stein, den er verschlang, worauf das Jupiterkind von der Ziege Amalthea (anderswo Heidrun genannt) in einer Höhle gross gezogen wurde. Saturn wird dann von Jupiter entmachtet und in den Tartarus - die altgriechische Hölle - verbannt und dort von Pluto bewacht, späterhin begnadigt und bei den Römern zum Landwirtschaftsgott ernannt, was für die Stadtbürger Roms wohl das Zweitschlimmste gleich nach der Hölle bedeutete. Jupiter regierte fortan als Himmelsherr über die Erde recht lange. Viele klopfen beim Erwähnen eines Glückszufalls noch heute auf Holz, um sich seines Schutzes zu versichern (Holz als etwas Gewachsenes gehört dem Jupiter zu, so wie das Blei dem Saturn und das Kupfer der Venus). Dem Jupiter wurde prophezeit, er werde einst in ferner Zukunft durch einen entmachtet, der sowohl Mensch als auch Gott sei.
Saturn und Mond haben bei aller Gegensätzlichkeit einiges gemeinsam: Sie sind sozusagen die Grenzpfähle der klassischen Astrologie. Ein Umlauf Saturns um die Sonne dauert fast dreissig Jahre und die des Mondes um die Erde fast dreissig Tage. So besteht hier eine seltsame Verwandtschaft zwischen diesen beiden so gegensätzlichen Gestirnen, dem schnellsten und dem langsamsten der "klassischen Planeten". Das geht bis hin zur volkstümlichen Verwechslung des Saturn als 'Kindlifresser' mit dem "Mann im Mond" als Kinderschreck in unserer heimischen Mythologie (vgl. astro-uranus: Mond und Saturn, Weltgeschehen 2006).
Wenn die Sonne auf den einen und der Mond auf der anderen Seite der Erde steht und die Erde exakt dazwischen, ergibt sich eine Mondfinsternis durch den Erdschatten, was in der Nacht vom 3. auf den 4. März 2007 der Fall ist, und zwar ist diese total und im ganzen deutschsprachigen Raum auf 13° Fische sichtbar. Fast jedes Jahr finden um die Frühjahrs- und die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche nicht weit vom Mondknoten als der Kreuzung der Sonne- und Mondbahn Finsternisse statt, und zwar liegt zwischen der Mond- und der Sonnenfinsternis jeweils ein zweiwöchiger Zeitabstand.
Interessant ist die partielle Sonnenfinsternis am 19. März, aber diese findet auf unsere mitteleuropäische Zeit umgerechnet nachts um 3.30 statt, wo bekanntlich keine Sonne am Himmel steht. Sie ist zu sehen am Ural und weiter hinten in Asien. Auch die am 28. August um unsere Mittagszeit stattfindende Mondfinsternis ist bei uns nicht sichtbar, doch ist sie etwas unruhig konstelliert und könnte daher weltweit ungünstig wirken. Noch mehr spannungsgeladene Komponenten hat die Sonnenfinsternis vom 11. September 2007 um die Mittagszeit, um 13.30 Uhr auf 18 Grad 24 Jungfrau, die aber nur in Südamerika und im Südpazifik sichtbar ist und auch nur eine 69°ige Bedeckung aufweist. Nur das Datum "9/11" (nine eleven) macht sie suspekt! Man schreibt Mondfinsternissen eine Nachwirkung von einem Monat, der Sonnenfinsternis von einem Jahr zu.
Erfahrungsgemäss werden Verträge, die während der Rückläufigkeit von Merkur geschlossen wurden, überhaupt nicht eingehalten oder bedürfen der Nachkorrektur. Deshalb seien hier diese Zeiten der Rückläufigkeit Merkurs für das Saturnjahr 2007 angegeben:
14. 2. bis 8. 3.
16. 6. bis 10. 7.
12. 10. bis 2. 11.
10.-15. Januar: Mars-Pluto macht gewaltsam
7.-12. Februar: Venus-Uranus und Sonne-Neptun, Sonne-Saturn: kalt und hinterlistig
1.-7. März: Vollmond bei Sonne-Uranus: Unruhe, Unfallrisiken!
19.-28. März: Sonne-Pluto; Mars-Saturn und Neptun - Fehler mit Folgen, nutzlos.
1. - 4. April: Vollmond bei Merkur-Uranus, Venus-Saturn und Neptun: hochempfindlich
23. - 30. April: Venus-Marsspannung mit Uranus — nichts überstürzen!
7.-15. Mai: Venus-Pluto, Sonne-Saturn, Sonne Neptun und Mars-Pluto: kalte Gewalt!
7.- 10. Juni: Sonne-Uranus spricht für Unfallrisiken
15.- 21. Juni: Sonne-Pluto kann Gewalt auslösen!
22.-28. Juli: Mars-Neptun — Vergeblichkeiten! Alles nichts!
30. Juli — 4. August: Mars-Saturn lässt Fehler machen mit Langzeitfolgen!
1. — 6. September: Mars-Uranus und Sonne-Jupiter: Übermut schadet nur!
16. — 23. September: Sonne-Mars, Sonne-Pluto und Mars-Pluto: Streit und Gewalt
11. — 17. Oktober. Venus-Saturn droht mit Abkühlung einer ungefestigten Beziehung
10. — 15. November: Sonne-Neptun kann Täuschung und Enttäuschung bringen!
28. November — 2. Dezember: Sonne-Saturn macht kalt und unnahbar!
5. — 11. Dezember: Sonne-Merkur zu Uranus bringt Hektik
19. — 23. Dezember: Merkur-Pluto und Sonne-Pluto: Gewalt
Venus steht am 1. Januar im Steinbock und läuft in einen Harmonieaspekt zum 00.00 Uhr-Aszendenten im Waagezeichen. Im Wassermann wird Venus übermütig und abenteuerlich gestimmt. Nach dem Abklingen des Vollmonds vom 3. Januar sind also für viele venusische Abenteuer angesagt, doch Saturn schaut im Spannungsaspekt recht missgünstig zu.
Bei Beginn des eigentlichen Saturnjahrs am 21. März ist Venus schon in dem ihr günstigen Zeichen Stier, wo sie sich wohl fühlt und endlich die Gefühle erwärmt, aber auch die Einsicht in praktische Belange fördert. Doch ist Vorsicht anzuraten.
Im Sommer wird Venus rückläufig, da gibt sie Gelegenheit, frühere Versäumnisse und Fehler zu korrigieren. Keiner sitzt auf einer Insel der Sicherheit allein für sich. Sicherheit ist eine Sache des Bewusstseins, und so weist uns dieses Jahr an, in einer neuen Richtung zu suchen und zu forschen, um Wege nach innen zu finden, in die einzig wahre Sicherheit. — Viele Tage, Wochen und sogar einzelne Monate wie der ganze Mai des Jahres 2007 bieten Chancen für persönliches Glück.
Im April macht Venus im Zwilling eher kokett und leichtsinnig, und erst nach und nach wieder etwas gefühlstiefer, wenn sie sich im Krebszeichen aufhält. Sie besucht dann im Juni ihren alten Freund Saturn im Löwen. Durch Rückläufigwerden und Pendeln zwischen den beiden Zeichen in der Zeit zwischen 6. Juni bis 9. Oktober verlängert sie die saturnfreundliche Phase — vielleicht hält sie Saturn von allzu grossem Ernst ab, so dass die Sommer- und Herbstzeit insgesamt noch etwas liebevoller wird als der stürmische Frühling und die ganze Zeit vorher. Sie könnte als die grosse Lehrerin durch Liebe für die Menschen manches abmildern. Jedenfalls dürfte vielen diese ganze Zeit nicht langweilig werden. Im November wird alles etwas trüber. Auch Venus fühlt sich dann nicht mehr sehr wohl, und sie fängt mit ihren Qualitäten zu geizen an. Dennoch wird Venus in der Waage noch den Herbst und durch eine neu aufblühende Liebe vielen das Jahresende vergolden.
Frischer Wind, neue Ideen, Liebesgefühle und Gefahren durch Gewalt!
Mit Jupiter und Uranus im Spannungswinkel beginnt das Jahr zwar vielversprechend. Ein Glücksaspekt zwischen Jupiter/Pholus kennzeichnet den ersten Januar. Jupiter steht in seinem eigenen Zeichen, im Schützen, zulaufend auf Pluto.
Venus läuft nach Jahresbeginn schnell voran ins Zeichen Wassermann und macht sich an Neptun heran, dessen Hoheit sie entzückt. Ekstatische Liebesgefühle erwachen, doch könnte es sich auch um Täuschungen handeln. Nachdem Venus den Neptun wieder sich selbst überlässt, läuft sie noch vor Monatsende in das Zeichen Fische weiter. Dabei fällt so manche Illusion ins Wasser, weil ja der Neptun noch immer in Opposition zum rückläufigen Saturn steht, der alles Irdische leicht in Nebel auflöst, vor allem natürlich alles, was man sich nur eingebildet hat. Es könnten sich aus dem neptunischen Nebel allerdings bei vielen auch höhere Gefühle erheben. Das hängt sehr von der persönlichen Entwicklungsstufe ab, wie auch von unserem derzeitigen Verhalten und demjenigen in der Politik.
Vieles Reden privat wie in der Öffentlichkeit kennzeichnet diesen Jahresbeginn. Der Vollmond am 3. 1. bringt das Jahr in Fahrt. Jupiter schärft im Januar den Blick fürs Wesentliche und verstärkt die Sinnsuche. Gespräche und Diskussionen werden angeregt, doch Reisen bringen Gefahren mit sich. Das Sonne-Sextil-Uranus regt wertvolle Ideen, Intuitionen, Einfälle an.
Die Sonne in Konjunktion mit Merkur in der zweiten Januarwoche mahnt zur Einkehr und geht den Dingen auf den Grund. So manche unerfreuliche Ueberraschung könnte der erste Vollmond im neuen Jahr mit Beteiligung der Planeten Uranus und Merkur bringen.
Die Januarmitte bringt mit Mars/Saturn einen Aspekt der Machtdurchsetzung mit sich, vor dem manche grossen Respekt haben, bei dem aber auch viele über das gerechte Mass hinausgehen. Zwischen dem 10.-15. Januar gilt es zu beachten: Eine Mars-Pluto-Verbindung macht gewaltsam. Das ist ein Aspekt der Dominanz, der Hartnäckigkeit und der Herrschaft. In Handwerk und Industrie könnte er einen starken Einsatz mit sich bringen, der sich lohnt, denn der gleichzeitige Aspekt zu Saturn steht harmonisch. Da wird mancher sich etwas einfallen lassen, wie insgesamt die Wirtschaftslage zu verbessern wäre.
Um den 20. Januar steht Venus dem Saturn gegenüber und könnte zu Abkühlungen im Miteinander führen; doch mit Uranus im Spannungsaspekt zum Glücksstern Jupiter im Schützen können diese Spannungswinkel bei richtiger Einstellung auch viel Positives hervorbringen und neue I-deen entstehen lassen. Jedenfalls ist Aufbruchszeit, die hoffen lässt. Am 20. Januar wechselt die Sonne vom Steinbock in den Wassermann. Persönliche Freiheiten und nicht Alltägliches sind jetzt wieder mehr im Vordergrund, ja an der Tagesordnung.
Am Monatsende befindet sich Merkur in der Nähe des Neptun/Pluto-Sextil und könnte ebenfalls für höhere Inspirationen sorgen, zumal es auf Vollmond zugeht. Dieser aber fällt schon in den Beginn des nächsten Monats.
Das Reisen bringt besonders in diesem Monat trotz Jupiter im Schützen keine reine Freude, sondern manchmal auch Leiden. Am 12./13. Januar und Ende Januar ist die Stimmung versöhnlich, man verhandelt wieder mehr und geht aufeinander zu. Es gibt gute Gründe, voller Zuversicht und mit viel Selbstvertrauen in das neue Jahr zu starten.
Mit gutem Mut, viel Power und klarer Überzeugung zum Erfolg
Dieser Februar kann ein höchst dynamischer Monat werden, der auch Erfolg verspricht! Freude und Begeisterung beim Sport und Reisen wird jetzt nicht fehlen. Doch schon beginnt der Spannungsaspekt Saturn/Neptun zu wirken, der etwas Ungewisses ins Spiel der Kräfte bringt, eine Aufweichung des sozialen Friedens oder eine Verhärtung der Fronten. Da Merkur im Spannungsaspekt zu Saturn gleichzeitig in einen Spannungsaspekt zum Jupiter wandert, ist es fraglich, ob sich die Lage so bald klären wird.
Die Sonne in Konjunktion mit Neptun vom 7. bis 9. Februar kann zwar Musiker und andere Künstler inspirieren und mit Uranus-Venus-Konjunktion romantisch und gefühlvoll machen, auch zum Feiern und Festen begeistern, doch es folgt die Ernüchterung, wenn die Saturn-Neptun-Opposition zu extremen, übertriebenen, ungeeigneten Verhaltensweisen verführt, was vielleicht sogar in der Gesetzgebung und ähnlichen Bereichen Spuren hinterlassen könnte. Übertreibungen, Brutalitäten sind vor allem im Beziehungsbereich zu erwarten.
Um den 7. Februar ergeben sich aber auch neue Kontaktmöglichkeiten durch Venus/Uranus. Da funkt es wieder, da gibt es Geschenke aller Art, vor allem für Stiere und Wassermänner. Künstler werden kreativer denn je. Das Spiel der Venus mit Saturn dürfte im Saturn-Jahr recht vielfältig und bunt sein. Schliesslich sind die beiden nach indischer Astrologie allerbeste dauerhafte Freunde!
Wenn sich zwischen dem 7. und 12. 2. Sonne und Saturn in der Opposition gegenüberstehen, könnten trübe Gedanken dazu verleiten, nach der Flasche, der Spritze oder der Tablette zu greifen. Diese Konstellation lässt so manchen Menschen auch gefühlsarm und hinterlistig werden. Besondere Gefahren drohen auch vom Wetter. Es wird mit Überschwemmungen zu rechnen sein. Auch sind Rückfälle in eine überwunden geglaubte Sucht jetzt noch leichter möglich als sonst, denn die Sonne kommt beim Wassermann-Neumond gerade zur Fasnacht auf Neptun zu stehen.
Um die Monatsmitte erreicht der recht bunte Fasching seinen Höhepunkt. Am 17. 2. herrscht ein etwas exentrischer Neumond, ein Neumond verbunden mit ungewöhnlichen Konstellationen. Im Tagesverlauf haben innovative Ideen Hochkonjunktur und sollten in die Tat umgesetzt werden. Pluto/Sonne verlangt nach Durchsetzung und schenkt auch die dafür notwendige Kraft.
Venus und Mars stehen harmonisch zueinander und regen kräftig zum Flirten an. Venus tritt zusätzlich ins feurige Widderzeichen ein und sorgt für Auftrieb, Kraft und Lebensfreude. Um die Monatsmitte wird fröhliches Feiern möglich, und auch für Geschäftliches stehen die Sterne gut. Recht, Gesetz und Bankwesen erhalten ebenfalls Auftrieb, besonders in der Zeit um den 16./18. Februar.
Am Monatsende dringt man wieder mehr geistig in die Tiefe, denn Merkur holt sich bei der Sonne neue Kraft in der Konjunktion am 22./23. 2. und wirkt auf ganzheitlichere Denkweisen hin. Merkur wird gerade rückläufig. Vorsicht während dieser Periode mit Verträgen! Es wird zwar an guten Gedanken und Reden wiederum nicht mangeln, Verkaufsgenies übertreffen sich selbst, doch ob sich alle Wünsche realisieren lassen, steht auf einem anderen Blatt. Also Masshalten! Die Biotechnik und ähnliche Forschungsbereiche dürften viele neue Impulse empfangen bei dieser gegenwärtigen Konstellation.
Vollmond bei Sonne-Uranus bringt Ideen, Kontakte, Unruhe und Unfallrisiken - der Neumond schürt Aggressionen und Machtkämpfe!
Am 3. März findet ein für viele Zeichen verheissungsvoller Vollmond statt. Die Stimmung ist gut, Optimismus ist angesagt. Zuversicht zieht Erfolg an, doch ein dichter Nebel liegt über der Gesamtlage. Es kann sich Unruhe einschleichen, das Unfallrisiko ist zur Zeit grösser als sonst! Mit Uranus in Konjunktion zur Sonne erhält die Tagesqualität eine unberechenbare Note. Alles kommt anders als geplant.
Der Monat ist mit vielen guten und schlechten Aspekten versehen, doch vieles liegt an uns, wie gut oder schlecht wir den Monat überstehen. Man stellt zu Recht grosse Erwartungen ans kommende Frühjahr, hofft auf eine Besserung der Lage; doch ist damit zu rechnen, dass die Rechnung nicht immer aufgeht. Es ist ein Prüfungsjahr, das zur Kasse bitten könnte.
Sonne im Transit über Uranus kann viel Unruhe mit sich bringen, sowohl in gesundheitlicher Hinsicht wie auch sonst. Doch ein Venus-Jupiter-Trigon vom 7. bis 9. März wird für Ausgleich sorgen. Es herrscht jetzt zwar ein Glücksaspekt, der eher auf Glückszufälle schliessen lässt, doch ist Vorsicht am Platz. Auch ein Sonne-Jupiter-Spannungsaspekt kommt noch glücksbringend hinzu. Da dürfte — trotz Spannungsaspekt — je nach Horoskop des Einzelnen oder des Landes, allgemeiner Optimismus vorherrschen. Doch ist es wichtig, gerade jetzt keine Fehler zu machen!
Merkur ist derzeit noch rückläufig und dadurch weniger zuverlässig. Man greift leicht daneben und sollte Unterschriften unter wichtige Verträge vermeiden, zumindest bis Merkur wieder ab 8. März vorwärts läuft. Es ist jedoch Zeit zum Nachdenken, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Doch das Geschaukel der Aspekte bringt viele Konzepte durcheinander, so dass es manchen fast schwindlig davon wird. Die Uebersicht geht leicht verloren. Die erste Monatshälfte bringt einiges in Sachen Liebe, aber auch das Vertrauen allgemein unter den Menschen und das Ver-handlungsgeschick in der Politik nehmen zu!
Jupiter steht im Harmonieaspekt zu Saturn, doch eine Mars-Saturn-Opposition überschattet die zweite Monatshälfte. Der Neumond in den Fischen am 19. 3. gerät zusätzlich durch eine Plutospannung unter Beschuss. Machtkämpfe, offene oder versteckte Manipulationen sind an der Tagesordnung. Zur Zeit ist eine gewisse Gelassenheit am wichtigsten.
Alle drei Feuerzeichen verbinden sich im Harmonieaspekt, wenn die Sonne am 21. 3. Nullgrad Widder erreicht und das eigentliche Saturnjahr beginnt. Kurz zuvor jedoch läuft die Sonne ins Quadrat zu Pluto, was eher Konfrontationen und böse Rechthabereien auslöst! Die Lage ist kraftgeladen und nicht ganz ungefährlich. Noch herrscht Saturn im Löwen (bis Mai noch rückläufig!) im Spannungsaspekt zu Neptun, und Mars als Gegenspieler des Saturn kommt hinzu. Ob diese Situation zu Beginn des neuen Sonnenjahrs bei Eintritt in den Widder so ganz ohne Komplikationen gehen wird, ist höchst ungewiss, denn Mars-Saturn-Opposition ist ein Kriegsaspekt. Auch die Marskonjunktion mit Neptun in Opposition zum rückläufigen Saturn ist ein heimtückischer As-pekt, der auch gesundheitliche Nachteile bringen kann, während um die nächste Monatswende wieder ein künstlerisch höchst anregender Aspekt Venus-Sextil-Uranus folgt, der viel Freude bereiten kann, doch mehr auf Unruhe und Dynamik als auf Beruhigung hinwirkt. Dazwischen könnte man mit Venus-Sextil-Merkur noch einiges in Ordnung bringen.
Jupiter hat im Lauf des Monats beste Aspekte zur Venus, so dass privatem Glück und gutem Es-sen womöglich nichts im Wege steht. Man muss nur Mass haten. Am Monatsende kann Merkur auf Uranus Unvorsichtigkeiten bei Diskussionen auslösen, die recht unerfreulich enden! Auch im Verkehr gilt es vermehrte Vorsicht walten zu lassen. Man geize ein wenig mit dem teuren Sprit und verzichte auf überhöhte Geschwindigkeiten und allzuviel Waghalsigkeit bei dieser Konstellation. Der Sicherheitsfaktor muss zur Zeit ganz besonders berücksichtigt werden. Vom 19.-28. März ist ganz besonders achtzugeben, denn Sonne-Pluto; Mars-Saturn und Neptun könnten grosse Fehler auslösen, die gravierende Folgen nach sich ziehen.
Die Vollmond-Konstellation macht sensitiv, der Neumond hingegen kraftvoll — nichts überstürzen!
Ein sensitiver Vollmond im Zeichen Waage erwartet uns bereits am 2. 4., bei dem zusätzlich die Venus im Spannungswinkel zum Saturn steht, so dass bei grosser Empfindlichkeit auch in den besten Familien der Haussegen schief hängen könnte, denn zugleich ist soeben Merkur auf dem Uranus angekommen, was heftige Diskussionen bis hin zum Streit auslösen wird, aber zum Glück auch schnell wieder vorübergeht.
Der April 2007 ist durchwegs kein langweiliger Monat. Ganz besonders in den ersten und den letzten Tagen dieses turbulenten Monats geht es hoch her und sollte man allseits Vorsicht walten lassen, damit man nicht zu sehr überreagiert! Die Empfindlichkeiten sind gesteigert.
Die Computer- und Multimedienbranche hat Hochkonjunktur. Die Beziehungen unter den Einzelnen wie auch zwischen Staaten kühlen merklich ab. Venus im Spannungsaspekt zum Neptun lässt die Lage nicht besser werden. Es können sich jetzt zwar allerlei Romanzen abspielen, auch werden viele Geniestreiche landen, bzw. sich durch Können und durch Findigkeit auszeichnen, durch neue Entdeckungen profilieren können. Es wird auch viel geredet und Neues aufgegriffen. Die Chancen dafür stehen insbesondere um den 8./10. April gut, wenn das Jupitertrigon der Sonne exakt wird. Das ist ein Glücksaspekt. Geschäfte sind erfolgreich. Sie erhalten jetzt auch leichter Kredit. Es wird Aufbau möglich.
Der Neumond im Widder am 17. April bringt seine ganze Kraft durch einen harmonischen Pluto-Einfluss zur Geltung. Alle Neuanfänge und Vorhaben sind begünstigt, da sich Mut und Pioniergeist zur Zielerreichung miteinander verbinden.
Um den 20./21. April lässt sich privates Glück wie auch die Wirtschaftslage mit Merkur im günstigen Winkel zu Saturn konsolidieren, doch muss man den Dingen auch richtig auf den Grund gehen, um nicht auf Sand zu setzen! Venus tritt gegen Monatsende in Opposition zu Jupiter, was viel Quirliges und auch recht Fröhliches mit sich bringen kann, doch besteht auch die Gefahr der Übertreibung und des Risikos. Genauigkeit und Gründlichkeit ist jetzt besonders gefragt. Optimismus hat Hochkonjunktur, doch Vorsicht ist angebracht, denn vom 27. bis 30. April ist Mars auf Uranus, da kann es zu technischen Pannen kommen, und auch die Verkehrsunfälle sowie kriegerische Aktivitäten nehmen zu. Durch Mars im Spannungswinkel zu Jupiter wird alles Dis-harmonische verstärkt. Auf Rechthabereien verzichte man zur Zeit besser. Doch dem glücklichen Zufall ist durchaus ein Platz einzuräumen. So könnte uns manches an diesem Monatsende überraschen.
Besonders ab 23. bis 30. April sollte man bei der Venus-Marsspannung wegen der Verbindung zu Uranus nichts überstürzen, doch zwischen dem 23. und 25. 4. können Gespräche durchaus weiterführen. Es gilt, den richtigen Ton zu treffen, was mit Harmonieaspekten des Merkur zu Saturn und Jupiter möglich ist, wodurch einiges weniger schief verläuft.
Ein recht turbulenter Monat für Erd- und Wasserzeichen - Aufbruch zu neuen Ufern!
Zunächst geht es in diesem Mai bei vielen recht turbulent zu und her. In der ersten Woche wird die explosive Jupiter-Uranus-Quadratur dazu noch durch Mars bedrängt, der mit seinen aggressi-ven Qualitäten den Uranus reizt und zu heftigen Reaktionen herausfordert!
Am 1. Mai lässt uns Sonne-Merkur und um den 3. Merkur-Uranus einsichtsvoll und einfallsreich werden. Besonders am Samstag 5. Mai kann dieser Merkur im Harmonieaspekt zu Uranus zu unerwarteten Erfolgen verhelfen, wenn man sich als Erd- und Wasserzeichen-Geborener ein wenig risikofreudig zeigt. Mars kommt verstärkend hinzu, sowie Aspekte, die Verhandlungen zur Zeit besonders begünstigen.
Vom 7.-15. Mai jedoch sorgen Venus-Pluto, Sonne-Saturn, Sonne-Neptun und Mars-Pluto für Abkühlung, ja Verblendung und Gewalt! Warten Sie mit grösseren Vorhaben die zweite Maihälfte ab! Der 17. Mai nach vollendetem Neumond wäre ein gutes Datum für einen Neubeginn! Romantik stellt sich zwar bereits zu Beginn dieses schönsten aller Monate ein, doch der Übermut jeder Art könnte jetzt für viele, besonders die verwöhnten Feuer- und Luftzeichen, gefährlich werden. Der Vollmond im Skorpion am 2. Mai heizt zusätzlich Leidenschaften an.
Auch herrscht in diesem Mai eine höchst künstlerische, musikalische Hochkonjunktur, ganz besonders für Stiere und Fischegeborene. Venus tritt gleich zu Beginn ins harmonische Trigon zum geistigen Planeten Neptun, der einen Hauch von Transzendenz über die Gefühle breiten wird.
Die Reisebranche dürfte einen Aufschwung nehmen. Das kann positiv sein, doch Merkur ist bereits am 5./6. Mai quer zum Saturn. Das lässt Querköpfigkeit und Schlimmeres ahnen. Es wird viel gelogen, also Vorsicht! Auf keinen Fall übertreiben! Es sind in diesem Monat trotz allem Konstellationen gegeben, die die Leistung und die Lebensqualität erheblich steigern können. Die Maitage bringen besonders am Monatsende viel Poesie und Musik, und der gesamte kreative Bereich hat für diesmal den Vorrang.
Allerdings steht Saturn nach wie vor im Löwenzeichen, das in keiner Weise zu seiner Art passt, und er wird sich durch Ausdauer und besondere Hartnäckigkeit bemerkbar machen! Aus dem Gegenzeichen Löwen, dem des Wassermann, fühlt sich Saturn durch Neptun bedrängt und in Spannung versetzt. Venus in den Zwillingen opponiert Anfang Mai die rückläufigen Planeten Jupiter und Pluto, die sich zur Zeit noch im Schützen aufhalten.
Auch Sie könnten sich herausgefordert fühlen und das im Spannungswinkel zu Mars-Uranus in den Fischen am aufsteigenden Mondknoten: Vorsicht, diese Konstellationen wirken sich im Sinne von Abgrenzung, Widerständen und Distanzierung aus. Auch Täuschung, Rechthaberei und Agressionen sind angesagt.
Mitte Monat bringt Mars im Spannungswinkel zum Pluto zusätzlich einen Machtaspekt ins Spiel. Da kann es hart auf hart gehen. Zumindest harte Diskussionen können stattfinden.
Andererseits sind erfreuliche Freundschaften und Begegnungen bis gegen Ende des Monats möglich. Für wichtige Vorhaben lohnt es sich, die zweite Monatshälfte abzuwarten. Man hat Freude am Einkauf und allem Positiven. So lassen Sie sich überraschen, denn Venus bildet zum überraschenden Uranus einen Harmonieaspekt. Um den 23. bis 25. Mai gilt es den richtigen Ton zu treffen. Das kann auch gelingen mit Trigon Merkur-Neptun und Venus-Uranus, besonders wenn man aufmerksam ist! Ab 26. Mai könnten unnötige Rechthabereien einen dicken Strich durch die Rechnung machen und dem schönsten aller Monate einen üblen Nachgeschmack verleihen.
Ein starker Monat voll Mut und Kraft — Sonne-Pluto bringt Gewalt!
Dem Mutigen gehört die Welt heisst es mit Mars-Jupiter um den 4.6. bis 6.6. Jetzt werden Hindernisse spielend überwunden! Ein kraftgeladener Monat beginnt, voll Liebe und Leidenschaft. Allzu viel Energie kann aber auch Unheil bringen. Doch bestehen zumindest Chancen für vernünftige Lösungen, steht doch Saturn im Hintergrund. Mit Unterschriften sollte man zunächst abwarten, Merkur ist bis zum 7.6. noch rückläufig. Dann ist auch in dieser Beziehung freie Fahrt.
Wir befinden uns in diesem Saturnjahr in einer insgesamt mehr saturnbetonten Gesamtkonstellation, die zudem stark von den äusseren, den geistigen Planeten beeinflusst ist. Bei Beginn des Monats herrscht Harmonie zwischen den Grossplaneten Saturn und Jupiter sowie Mars. Wenn diese sich zusammenschliessen, müsste man eigentlich annehmen, dass sich vernünftige Leuten etwas Vernünftiges einfallen lassen, selbst wenn Merkur jetzt vom Pluto opponiert wird und ein Vollmond herrscht, der mit solcher Aspektierung für die meisten Menschen eher anregend und erfrischend sein kann. Der Mond mit seinen Auswirkungen auf das Gemüt spielt besonders die-sen Monat eine wichtige Rolle. Dieser beginnt und endet mit je einem Vollmond. Mars und Jupiter sind in ihren jeweils eigenen Zeichen, Jupiter ist momentan zwar noch rückläufig. Dieses Dreieck in den Feuerzeichen läutet einen Monat ein, der ebenso viel Gutes wie Böses bringen kann, je nachdem, wie man sich diesen Konstellationen stellt.
Vorsicht auf der Strasse ist zu üben besonders zwischen dem 7.6. und 10.6: Am 8. Juni ist ein Sonne-Uranus-Quadrat exakt, was technische Ausfälle und Unfälle mit sich bringen kann. Also schaue man rechtzeitig nach evtl. fälligen Reparaturen und begebe sich im Strassenverkehr nicht unnötig in Gefahr.
Es kommen aber am 10./12. 6. schon mehr beruhigende Aspekte ins Spiel, wie Sonne im Harmonieaspekt zu Saturn, was nüchtern und klar denken lässt. Dennoch ist es gut, wenn wir uns etwas mehr verinnerlichen würden, so dass uns nichts mehr erschrecken kann. Uranus in den Fischen steht anfangs des Monats im Spannungswinkel, sowohl zum rückläufigen Jupiter wie zur Sonne — und wie gesagt: Saturn wird durch Neptun opponiert. Diese etwas unsicher abzuschätzende Konstellation wird erstmals im August exakt, wirkt aber auch schon länger voraus.
In der dritten Juniwoche droht Gewalt durch Sonne/Pluto. Wir finden aber den Schwarzmond Ende Monat im Harmonieaspekt zum Neptun: Klares Denken und die Rückläufigkeit der äusseren Planeten kann überbrücken helfen. Sonne/Merkur schenkt Ende des Monats neue Ideen und viel Kommunikation. Man kann jetzt seine Vorhaben in vernünftige Bahnen lenken. Zusätzlich verheisst der Aspekt Venus/Neptun-Opposition das Aufkommen höherer Gefühle, vermehrt aber bei manchen auch die Illusionen und Unklarheiten.
Ein Monat der Intuition und der Geistesklarheit, der Gewinnchancen und Einfälle!
Der Monat startet recht erfrischend mit Mars/Sonne-Sextil. Das deutet auf Tatkraft, Begeisterung und handwerkliches Geschick hin. Saturn und Neptun lösen sich bald schon aus dem Spannungswinkel. Vernunft lässt sich besser durchsetzen. Mars und Merkur im Harmonieaspekt zu Uranus unterstützen Begeisterung und lassen Pläne umsetzen, die realistisch durchführbar sind.
Die Venus-Pluto-Konstellation ist der Liebe förderlich. Sonne-Uranus schenkt Geist und Lebenskraft. Durch Harmonieaspekte von Mars und Merkur zum Uranus stehen zusätzlich positive Kräfte zur Verfügung, was hervorragende Einfälle und Unternehmungen begünstigt.
Ab der zweiten Woche herrscht für Künstler jeder Art, auch Lebenskünstler, eine grossartige Gelegenheit, ans Werk zu gehen und schöpferisch aktiv zu werden, voll Inspiration und Kraft, um neue Gedanken zu Papier zu bringen und neue Kontakte zu knüpfen, auch neue Netzwerke jeder Art zu bilden oder bestehende auszubauen. Die guten Gelegenheiten halten noch den ganzen Monat über an. Das Bewusstsein kann sich auf eine höhere Stufe erheben. Neue Erkenntnisse sind denkbar.
Am 14. 7. findet ein Neumond im häuslichen Krebs statt. Ueberraschende Ereignisse könnte der Neumond diesen Monat mit sich bringen. Der Krebsmond macht gefühlsoffen und sucht die Geborgenheit der Familie. Da lässt sich etwas in der Gruppe oder Familie unternehmen. Gute Vorsätze für Veränderungen lassen sich jetzt besonders durch die Angehörigen der Wasser- und Erdzeichen in die Tat umsetzen.
Erst in der letzten Woche des Juli gilt es aufzupassen. Es herrscht eine Konstellation der Unklarheit und Lüge. Intrigen machen sich bemerkbar, aber auch Infektionskrankheiten schleichen sich ein. Zwar läuft überall das Handy heiss, doch allmählich erhitzen sich auch die Köpfe und es gibt Streit. Es könnte zu sinnlosen Wutanfällen kommen, besonders bei Mond im Skorpion und im Steinbock, wenn es auf Vollmond zugeht und Mars in Spannungswinkel zum Saturn läuft. Jetzt gilt es, zur rechten Zeit Selbstbeherrschung zu üben und Pause zu machen.
Doch bekommt man aufgrund der überschwänglichen Gefühlssituation, die von Saturn im Harmonieaspekt zu Pluto ausgeht, nicht so schnell genug und verlangt deshalb viel zu viel, so dass man sich manches dadurch selbst verdirbt. Auch sind vom 22. bis 28. Juli wegen dem Aspekt Mars-Neptun so manche Missgriffe und Vergeblichkeiten zu erwarten.
Zwischen dem 30. Juli bis in den August hinein kann Mars-Saturn die Kriegsgefahr vermehren. Es können sich jetzt leicht Fehler einschleichen, die Langzeitfolgen nach sich ziehen! Der Wassermann-Vollmond am 30. 7. lässt die Kreativität erblühen. Doch sind auch unerwartete, ja blitzartige Einfälle und Reaktionen durch einen Uranus-Merkur-Harmonieaspekt begünstigt. So gilt es jetzt besonders wachsam zu sein.
Feiern Sie diesen Vollmond, wo immer es möglich ist, am besten in der freien Natur. Entzünden Sie ein Lagerfeuer und pflegen Sie Freundschaften!
Planen Sie sorgfältig, löwenhafte Erfolge sind in Gefahr!
Besonders günstige Hinweise, aber auch recht harte Zeichen hält dieser Monat für alle bereit. Seien Sie auf der Hut. Der Spannungswinkel zwischen Mars-Saturn dauert bis 6. August. Fehler würden langwierige Folgen nach sich ziehen bei dieser zunehmenden Aggressionsanspannung, die aber durch positive Kraft- und Glücksaspekte gemildert ist. Am 1. August ist die Sonne bereits im Trigon zum Jupiter. Saturn wirkt dynamischer, konstruktiver und hat eine nachhaltige Wirkung für verschiedene Unternehmungen.
Ehe der Jahresherrscher Saturn vom feurigen Löwezeichen in die Jungfrau wechselt, überquert er den Hintergrund des Fixsternhimmels, wo Fixstern Regulus seine Strahlen beimischt und zu gerechtem Löwenstolz verführen will. Merkur steht gut mit Jupiter im Kontakt, so dass gute Ideen möglich sind. Doch der Schütze-Pluto im Galaktischen Zentrum im harmonischen Aspekt zu Saturn trägt dazu bei, dass er als Schicksalsplanet und "Hüter der Schwelle" sich nicht so schnell beruhigt. Er will sich nicht sang- und klanglos aufs Altenteil im erdhaften Jungfrauzeichen begeben.
Der 13. August beschert uns einen Neumond im Löwen, der die Phantasie erblühen lässt. Auch die Gedanken werden rege und die Menschen aktiver. Für die Tage zwischen dem 21. und 26. sind jedoch wieder kritische Stimmungen angezeigt. Die Sonne trifft auf Saturn, was manchmal hart und kaltherzig stimmen kann. Man grenzt sich ab.
Es kommen um die Monatsmitte einige unterschiedliche Aspekte hinzu, die gesunde Vernunft fördern, so die erfreuliche Sonne-Venuskonjunktion. Diese verleiht mehr Lebensfreude und wird die Liebe befeuern, Handel und Wandel aufblühen lassen. Doch in der Sommersglut kann zu-gleich das Pluto-Sonne-Trigon den Machtaspekt überhitzen. Mars und Jupiter unterstützen beide eine erhöhte Aktivität, und die Merkur-Opposition zum Uranus am 29. August bringt etwas Ueberschäumendes in den Ideen- und Gesprächsbereich. Doch Vorsicht: Uranus im Spannungswin-kel zu Mars verleitetet zu nachteiligen Vorstössen.
Der Vollmond Ende August in den Fischen wird Emotionen und Gefühle wach erhalten. Sensibilität, Verständnis, Realität und Traumvorstellungen wechseln sich ständig. Die Gefühle könnten überschäumen und zu allerlei Übertreibungen führen.
Schütze, Jungfrau- und Zwillingegeborene sind zur Zeit angespannt und leicht überfordert. Fische lassen sich hingegen tragen und finden blindlings das Rechte. Für Verhandlungen mit Behörden und Diplomaten könnten die genannten Aspekte hilfreich sein. So dürfen wir hoffen!
Ein Monat für Aufsteiger und Erfolgreiche!
Vom 1. bis 6. September sorgen Mars-Uranus und Sonne-Jupiter für Übermut, Unruhe und Aggression. Man kann jetzt mit saturnischer Beherrschung einiges in Bewegung bringen, doch ein Zuviel schadet! Ein Merkurspannungswinkel zum Pluto wird schon am 3. September genau, was Rechthaberei und Eigensinn begünstigt. Bis hin zum 5. September besteht zudem vermehrte Kriegsgefahr, es überwiegen auch im Privatleben jetzt Unruhen und Aggressionen. Das erhöht die Gefahr von Verkehrsunfällen.
Zugleich aber sind Mars und Venus im günstigen Winkel zueinander, so dass ihre irdischen Verkörperungen sich liebreich in die Augen schauen. Die Venus im Trigon zum Glücksstern Jupiter wird hoffentlich ihre Wirkung glückhaften Erlebens nicht verfehlen und die Klippen möglicher Eskalationen gut umschiffen helfen, so dass man als Optimist das Ganze auch anders betrachten kann, weil ja alles seine zwei Seiten hat. Doch steht die Sonne im Spannungswinkel zum Uranus und lässt wiederum Befürchtungen hegen, dass die menschliche Vernunft in der ersten Monatshälfte aussetzt und vernünftigen Lösungen im Wege steht, obwohl gerade jetzt die Forschung und Technik und das gesamte Kommunikations- und Computerwesen die besten Chancen hätten, durch plötzliche Einfälle voranzukommen.
Am 11. 9. findet ein Neumond statt, der mit Mars und Uranus verbunden recht geschäftig sein lässt. Man findet die Kraft, etwas Neues anzupacken! Bis dahin werfen Sie Altes hinaus, damit es Platz gibt für Neues! Bei Neumond ist Neustart angesagt. Der besondere Kraftschub der momentanen Konstellation hilft dabei!
Saturn sorgt dafür, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen und die angesammelten Kapitalien nicht ins Unermessliche gedeihen, sondern wieder vermehrt der Allgemeinheit zu fliessen. Es kann jetzt Ordnung geschaffen werden: Um die Mitte des Monats bilden sich noch mehrere positive Aspekte zwischen Merkur/Jupiter, Venus/Pluto, am Monatsende auch zu Mars, was in dieser Zeit recht positive Entwicklungen ermöglicht, auch vermehrt zu Verhandlungen und aufbauender Arbeit führen kann. Allen diesbezüglich Begabten kann die Konstellation viel Charme verleihen. Geistreiche Reden und instruktive Vorträge sind angesagt. Wertvolle Kunstveranstaltungen haben Konjunktur.
Es kann das Konstruktive auch am Ende des Monats noch überwiegen! Gründliches Nachdenken bei der Konstellation Mars im Trigon zum Neptun wird zur Beflügelung der Fantasie beitragen. Zumindest führt dieser kreative Mars-Neptun-Aspekt Künstler zu erhöhter Schaffenskraft. Musiker wird er zu neuen Tönen inspirieren.
Auch für sportliche Wettkämpfe ist die jetzige Konstellation recht gut. Mars-Pluto heizt den Ehrgeiz an, ganz besonders beim Vollmond, der am 26. 9. stattfindet!
Die Liebe kommt den ganzen Monat nicht zu kurz, doch zwischen dem 16. und 23. September gilt es aufzupassen, denn Sonne-Mars/Pluto stehen im Spannungsaspekt, was Streit und Gewaltaktionen hervorrufen kann.
Das Reisen steht im September allerdings nicht unter den besten Sternen. Doch vor allem die Feuer- und Luftzeichen haben gute Chancen, die in der jetzigen Gesamtkonstellation liegenden Energien auch zu nutzen und produktiv umzusetzen, um mehr geistige Beweglichkeit, aber auch Durchsetzungskraft zu entwickeln!
Ein Monat der Kontakte, der Konzentration und des Erfolgs für alle!
Der Monat Oktober beginnt mit Jupiter/Uranus im Spannungsaspekt. Ein Aspekt der Unruhe, Aggression. Alles wird hektischer und aggressiver und weist auf ein Ende des blossen Hoffens und Wünschens hin! Jetzt gilt es Nägel mit Köpfen zu machen und Eckpfeiler einzuschlagen. Saturn ist im bodenständigen, erdhaften Ordnungszeichen Jungfrau angelangt und räumt mit Ueberholtem auf, um einen Neuanfang zu setzen und etwas Neues zu ermöglichen. Gründlichkeit und Ausdauer sind jetzt gefragt.
Venus steht im guten Winkel zu Pluto. Das vertieft die Leidenschaft. Es geht auf Neumond zu. Es lässt sich in vielen Lebensbereichen die Ernte einholen, wenn man es nur richtig anfasst und genügend geschäftstüchtig und optimistisch ist.
Tiefes Nachdenken lohnt sich besonders diesen Monat. Es geht in allem voran, auch mit dem Aufräumen von Altlasten! Für neue Impulse in der Forschung sorgt auch Jupiter im Spannungswinkel zu Uranus.
Die Sonne in Harmonie mit Jupiter bringt die nötige Ruhe und Dynamik. Nur übertreiben sollte man zur Zeit nicht! Hinterfragen und Recherchieren ist angesagt auf allen Gebieten. Es könnte mit Neptun jetzt auch gut über die irdische Ebene hinaus gefragt und geforscht werden. Es ist jetzt gute Zeit für einen Aufschwung. Machen Sie eine Wallfahrt, das ist wieder "in", oder lesen Sie gute Bücher und hören Sie Musik. Es gibt im metaphysischen Bereich so viel zu erkunden. Das gelingt im Moment ganz besonders mit Jupiter harmonisch zu Neptun. Nützen Sie den Oktober mit seinen guten Konstellationen, ergreifen Sie die Chancen dieses Monats, um bleibendes Glück kennen zu lernen. Um den 10.10. schenken Merkur und Venus viel Freude an schönen Dingen.
Vom 11. 10. findet ein Neumond statt, der die Kontaktfreudigkeit fördert und bei dem ausgereifte Pläne gut umgesetzt werden können. Dennoch gilt es bis zum 17. Oktober besonders im Beziehungsleben achtsam zu sein, denn die Konjunktion Venus-Saturn droht mit einer Abkühlung der Gefühle, was einer ungefestigten Beziehung ein vorschnelles Ende setzen kann. Neulinge fallen darauf leicht herein. Für andere ist das nur eine kleine Feuerprobe.
Vonseiten des Kosmos werden allzu Eifrige auch beim Vollmond am 26. Oktober gebremst. Durchdachte und realistische Vorhaben können zu Ende geplant und ausgeführt werden. Nur was gut ausgereift und vorbereitet ist, wird gelingen. Unterschriften unter wichtige Verträge zu setzen ist jetzt weniger günstig, denn bis 2. November ist Merkur rückläufig.
Gute Gedanken und Pläne sind angesagt — auch Verbesserungen und Reparaturen, wo nötig!
Anfangs Monat finden kraftvolle Konstellationen wie Sonne-Mars und Sonne-Uranus statt, was besonders spontan reagieren lässt. Um den 8. 11. treten Sie mit Merkur-Pluto recht überzeugend auf.
Die Sonne wird aber allmählich winterlich schwach, die physischen Kräfte nehmen ab. So nehmen Sie den besonderen Kraftschub vonseiten der Sterne gerne entgegen und überlegen Sie, wo es noch fehlen könnte, was noch zu korrigieren ist. Ein Sonne-Mars-Trigon und gleich anschliessend ein Sonne-Uranus-Trigon — zwei harmonische Kraft-Aspekte — helfen Ihnen jetzt bei nötigen Reparaturarbeiten oder sonstigem praktischen Wirken tatkräftig zuzupacken und zu tun, was nötig ist.
Es folgen über den ganzen Monat gute Merkur-Aspekte. Aspekte der Hartnäckigkeit kommen hinzu. Der Neumond im tiefgründigen Skorpion am 10. 11. lädt mit seiner Stimmung dazu ein! Zwischen dem 10. und 15. November steht die Sonne dann disharmonisch zu Neptun und kann bei manchen Unternehmungen leicht auch Täuschung und Enttäuschung bringen. Man kann sich jetzt in Intrigen verwickeln. Auch könnten Gefahren vonseiten des Wassers, vonseiten der Natur wie der Menschenwelt allgemein drohen.
Um die Monatsmitte denkt man gründlich nach, analysiert und führt aus, was praktisch nötig ist, denn Merkur hat gute Konstellationen, ganz besonders um die Monatsmitte. Auch das Schreiben, Reden und Philosophieren sind begünstigt.
Wenn um den 20. 11. sich Venus und Mars im kritischen Winkel betrachten, könnten die Leidenschaften auflodern, aber auch Streit entbrennen, der Haussegen schief hängen oder sonst Missverständnisse in Beziehungen entstehen!
Merkur im Trigon zu Uranus im letzten Monatsdrittel gibt dem Gedankenleben in dieser und jener Richtung neuen Auftrieb — bis hin zur glatten Übertreibung! Auch im Sport sind Übertreibungen jetzt leicht möglich. Man findet jetzt nicht leicht das rechte Mass! Es herrscht eine Konstellation des Ideenreichtums, der Vielfalt, der Entdeckung von neuen Wegen.
Der Vollmond vom 24. 11. lädt nochmals zu Gesprächen und zum Reisen ein, bringt eine lockere, heitere Note in die allmählich dunkler werdenden Tage. Halten Sie sich auch im grauen Novembermonat möglichst bei Laune.
Um den 26. 11. sind Venus und Neptun harmonisch, gleichzeitig sind Merkur-Neptun disharmonisch. Venus verklärt die Gefühle, verschönt Liebe und Romantik, bringt tiefere Sinnerkenntnis und echte Befriedigung ins Leben. Neptun könnte etwas störend wirken durch Intrigen und der-gleichen. Diese Konstellationen versprechen dennoch einen Extra-Zuschuss an Intuition, auch Sehnsucht nach Religion.
Gegen das Monatsende kann sich die angesammelte Tatkraft aber auch leicht zur Überdrehtheit steigern, vor allem beim Vollmond im Zwillingezeichen, bei dem von der Konstellation Venus-Neptun schon etwas zu spüren sein dürfte. Das ist ein höchst subtiler Aspekt, der für höhere Gefühle, Romantik und Religion aufgeschlossen macht. In der letzten Novemberwoche könnten dann allerdings Blüten- und Liebesträume in Dominanzstreben umschlagen und schliesslich einen kalten Schauer erleiden. Besondere Beachtung verdient in dieser Hinsicht die Zeit vom 28. November bis 2. Dezember: Da läuft die Sonne in einen disharmonischen Aspekt zu Saturn. Bei dieser Konstellation gibt man leicht eine Beziehung unbedacht aus übler Laune auf, noch bevor sie richtig in Gang gekommen ist!
Ein Monat der Zuneigung, der Kauflust und erhöhter Brandgefahr — allzu grosser Eifer schadet nur!
Bei Monatsbeginn drückt der Spannungswinkel Sonne-Saturn kurzfristig auf die Stimmung, doch folgt ein Venus-Sextil-Jupiter nach und regt zur Lebensfreude und Kaufstimmung an. Man macht sich jetzt nur zu gern an die Weihnachtseinkäufe, so man Geld in der Tasche hat, und greift dabei leicht auch zu tief in die Tasche. Übertreibungen sind immer noch an der Tagesordnung, denn Jupiter läuft auf Pluto zu — ein Aspekt, der sich nur alle zwölf Jahre bildet! Hierbei drohen Grössenwahn und Machtausweitung. Zwar werden diese anfangs bis Mitte des Monats noch gebändigt. Mars im harmonischen Aspekt zu Saturn regt zu sinnvollem Tun an.
Den ganzen Monat hindurch bleiben Jupiter und Pluto dicht beisammen und legen es darauf an, dass wir das Letzte aus uns hervorholen, so dass die meisten sehr dynamisch und ambitioniert sein werden. Vom 5. bis 11. Dezember bringt Sonne-Merkur im Spannungsaspekt zu Uranus etliche Hektik, der wir schwer entgehen können. Ein schöner Aspekt der Vereinigung von Jupiter und Merkur hilft dann aber bei sinnvollen Weihnachtseinkäufen in der zweiten Hälfte des Monats.
Der Neumond vom 9.12. im Schützen am zweiten Adventssonntag ist weniger etwas für Stubenhocker. Jetzt disponiert man folgerichtig im Kleinen wie im Grossen. Künstlerisches gelingt, die Kommunikation wird angeheizt. Doch Vorsicht, Mars-Pluto und Merkur-Mars könnten auch leicht Streit anfachen auf allen Ebenen. Besonders auf der Hut sein muss man vom 19. bis 23. Dezember, denn da sorgen Merkur-Pluto und Sonne-Pluto für Gewaltaktionen. Schon vor Weihnachten aber klingt diese Konstellation aus.
Am Heiligen Abend dürfte es kaum an den Voraussetzungen für Festfreude und Gemütlichkeit fehlen, denn der Heiligabend fällt auf den Vollmond im Krebs. Hitzige Diskussionen könnte es allerdings aufgrund einer Mars-Spannung geben. Denken Sie ans Fest und verzichten Sie zur Zeit auf grosse Diskussionen, sonst werden die Feiertage allzu dramatisch! Jetzt gilt es wirklich aufzupassen, dass dieses Jahr noch ein gutes Ende nimmt! Selbst die Sektkorken an Silvester sind dieses Jahr vorsichtiger zu handhaben als sonst üblich!
Diese Weihnachtstage dürften sich für Wintersport eignen, doch auch hier ist die Sicherheitsfrage mehr als sonst zu berücksichtigen. Es kann viel Begeisterung aufkommen, denn die Sonne steht in Konjunktion zu Jupiter/Pluto! Doch bleiben Sie vernünftig und mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität — auch beim Sport. Besonders jetzt ist jedes Übermass zu vermeiden.
Sonne im Harmonieaspekt zu Saturn verspricht — trotz der momentanen Spannungskonstellation —Einkehr und Besinnung. Das Jahr endet mit Anzeichen, die Sicherheit versprechen. Es wird eine positive Erwartung dem neuen Jahr gegenüber gegeben sein.
Hoffen dürfen wir aufgrund der Fortsetzung der besten Aspekte, die ins kommende Jahr 2008 hineinreichen, dass wir noch längere Zeit eine Gnadenfrist haben, das Beste aus unserem Leben zu machen und aus ihm herauszuholen, was unser tiefster Wunsch ist! Arbeiten wir vermehrt auch innerlich auf die wichtige Konstellation von Jupiter-Uranus im Widder im Quadrat zum Pluto im Steinbock Mitte 2010 hin, die nach Ansicht vieler Astrologen eine grosse Wende bringt. Bereiten wir uns innerlich darauf vor! Auf uns alle kommt es an, wie die Zukunft aussehen wird.
Auf 2007 folgen noch zwei bessere Jahre, die weniger mit kosmischen Spannungen ausgestattet sind als die Jahre 2006 und 2007, ehe es dann wirklich kritisch wird. Es ist klar, dass man nicht ewig Kriege führen und die Natur schädigen kann, ohne die Welt zu verelenden! Wir können uns sicher fühlen nur in dem Licht, das immer gegenwärtig ist, von dem der Dichter zu sagen weiss:
«So im Kleinen ewig wie im Großen
Wirkt Natur, wirkt Menschengeist, und beide
sind ein Abglanz jenes Urlichts droben,
das unsichtbar die Welt erleuchtet» J.W. Goethe